Alexy II Praises Letter on 1962 Missal
ROME, AUG. 29, 2007 (Zenit.org).- Benedict XVI's move to allow for wider celebration of the Roman Missal of 1962 has received a positive reaction from the Orthodox Patriarch Alexy II of Moscow."The recovery and valuing of the ancient liturgical tradition is a fact that we greet positively," Alexy II told the Italian daily Il Giornale.
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Tridentinische Messe: Bischöfe planen einheitliche Grundsätze
"Vom Bedarf her sehen"
Aachen. Die katholischen Bischöfe in Deutschland wollen im September einheitliche Grundsätze zur Feier der alten lateinischen Messe vereinbaren. Das kündigte der stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Aachens Bischof Heinrich Mussinghoff, am Donnerstag (30.08.2007) in Aachen vor der Presse an. "Wir werden Regelungen finden, die alle Bischöfe akzeptieren. Da besteht eine große Einheit." Die Messe solle nur von Priestern gelesen werden, "die voll und ganz hinter dem Zweiten Vatikanischen Konzil stehen".
Mussinghoff übte Kritik an der von Rom abgespaltenen Priesterbruderschaft Pius X., die den Papst-Erlass zur tridentinischen Messe von Anfang Juli als "Etappensieg" bezeichnet hatte. Sie solle ihre Meinung revidieren, dass alte und neue Messe nicht friedlich nebeneinander bestehen könnten, forderte der Bischof. "Der Papst hat mit dem Erlass die Intention der Versöhnung verbunden." Möglicherweise werde es auf Gut Reichenstein in der Eifel Probleme geben, wenn die Bruderschaft dort bald ein benediktinisches Kloster eröffne.
Insgesamt rechnet der Aachener Bischof nicht damit, dass das Interesse von Katholiken an der alten Messe steigen wird. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Leute die Messe wieder auf Latein hören wollen, die sie bislang in Deutsch verstehen konnten." Eine bundesweite Umfrage habe stagnierende Teilnehmerzahlen für tridentinische Messen erbracht. "Man muss das Thema vom Bedarf her sehen", so der Oberhirte. In seinem Bistum werde die lateinische Messe regelmäßig an zwei Orten, in Aachen und Steinfeld, gelesen. Daran nähmen nur etwa 70 Gläubige teil.
"Kein Rechtsanspruch einzelner Gläubiger"
Einen Rechtsanspruch auf die tridentinische Messe könnten Gläubige aber im Bistum Aachen nicht gegenüber ihrem Pfarrer erheben, sagte Mussinghoff. Das gehe schon aus praktischen Gründen nicht. Wenn ein Pfarrer für sechs Gemeinden zuständig sei und in einer Kirche nur jeden zweiten Sonntag Eucharistie feiern könne, müsse das eine Messe für alle sein.
Die Ortsbischöfe hatten Anfang der Woche beim Ständigen Rat ein erstes Gespräch über die Umsetzung des Papst-Erlasses geführt, wie Mussinghoff sagte. Bei ihrem Herbsttreffen vom 24. bis 27. September in Fulda wollen sie die Beratungen fortsetzen. Zu regeln ist nach den Worten des Bischofs etwa die Leseordnung der alten Messe. Sie enthalte bedauerlicherweise weniger Texte aus dem Alten Testament als die neue. "Das wäre ein Verlust, über den man mit Rom reden muss."
Festzulegen ist nach Angaben des Vize-Vorsitzenden auch, wie die alten Riten künftig in die Priester-Ausbildung einbezogen werden. "Man muss dabei sehen, wie viele Priester den Ritus denn mögen und auch Latein können." In den meisten Gemeinden fehlten zudem Messbücher von 1962. Geklärt werden müsse auch die Frage nach der alten Karfreitagsbitte für eine Juden-Bekehrung, die von jüdischer Seite scharf kritisiert worden war. Nach der begrenzten Wiederzulassung der alten lateinischen Messe durch Papst Benedikt XVI. hat bislang nur das Bistum Augsburg Durchführungsbestimmungen herausgegeben.
Text: KNA Katholische Nachrichtenagentur GmbH, 30.08.2007
> Die katholischen Bischöfe wollen im September einheitliche Grundsätze zur Feier der alten Messe vereinbaren. Das kündigte der Aachener Bischof Heinrich Mussinghoff jetzt an. Der stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz sagte: „Wir werden Regelungen finden, die alle Bischöfe akzeptieren. Da besteht eine große Einheit.“ Die Messe solle nur von Priestern gelesen werden, „die voll und ganz hinter dem Zweiten Vatikanischen Konzil stehen“. Einen Rechtsanspruch auf die tridentinische Messe könnten Gläubige aber im Bistum Aachen nicht gegenüber ihrem Pfarrer erheben, sagte Mussinghoff. Das gehe schon aus praktischen Gründen nicht. Wenn ein Pfarrer für sechs Gemeinden zuständig sei und in einer Kirche nur jeden zweiten Sonntag Eucharistie feiern könne, müsse das eine Messe für alle sein.
> Die Ortsbischöfe hatten Anfang der Woche beim Ständigen Rat ein erstes Gespräch über die Umsetzung des Papst-Erlasses geführt, wie Mussinghoff sagte. Bei ihrem Herbsttreffen vom 24. bis 27. September in Fulda wollen sie die Beratungen fortsetzen. Zu regeln ist nach den Worten des Bischofs etwa die Leseordnung der alten Messe. Sie enthalte bedauerlicherweise weniger Texte aus dem Alten Testament als die neue. „Das wäre ein Verlust, über den man mit Rom reden muss.“ Festzulegen ist nach Angaben des Vize-Vorsitzenden auch, wie die alten Riten künftig in die Priester-Ausbildung einbezogen werden. „Man muss dabei sehen, wie viele Priester den Ritus denn mögen und auch Latein können.“ In den meisten Gemeinden fehlten zudem Messbücher von 1962. Geklärt werden müsse auch die Frage nach der alten Karfreitagsbitte für eine Juden-Bekehrung, die von jüdischer Seite scharf kritisiert worden war. Nach der begrenzten Wiederzulassung der alten lateinischen Messe durch Papst Benedikt XVI. hat bislang nur das Bistum Augsburg Durchführungsbestimmungen herausgegeben. (kna)
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